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VW-Krise: Christen beten im Automuseum

VW-Krise: Christen beten im Automuseum

Wolfsburg. “Beten für Volkswagen, Zulieferanten und alle Betroffenen”: Unter diesem Motto laden die Christen in der Automobilindustrie (CAI) am Monday, November 25, zu einer Veranstaltung ins Wolfsburger VW-Automuseum an der Dieselstraße ein. Allerdings geht es bei der Veranstaltung nicht nur ums gemesain Beten, sondern auch um eine Discussion und einen Austausch. Los geht is um 17.30 Uhr.

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Netzwerk has been around since 2013

Das Netzwerk “Christen in der Autoindustrie” existed in 2013 and is in Wolfsburg and eher unter dem Namen “Christen bei Volkswagen”. Bei VW finden laut dem früheren Industriepfarrer Peer-Detlev Schladebusch regularly ekümenische Gebetsrunden in der Mittagspause statt. “Bei Volkswagen gibt es neun Gebetskreise”, explains Schladebusch. The participants würden aus allen Hierarchieebenen kommen. First of all, gehe es dem Netzwerk darum, Mut zu machen – gerade in schwierigen Zeiten.

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Nevertheless, Schladebusch is not happy with the name “Christen bei Volkswagen”, denn: “Wir sprechen ja auch Christen bei anderen Unternehmen an.” In dem Netzwerk seien Christen aus rund 550 Unternehmen organiztet, der Newsletter werde mittlerweile an 1,500 Interessierte geschickt.

Gespräche mit Betriebsrat und Unternehmensführung

Bei Volkswagen spreche man sich natürlich mit Unternehmensführung und Betriebsrat ab, auch in Zeiten von Tarifverhandlungen werde man sich nicht politisch äustern, beton Schladebusch: “Wir schlagen uns auf keine Seite”. Values: “Ohne Werte gibt es keine Wertschätzung und auch keine Wertschöpfung”, says the long-time Industriepfarrer (2009 bis 2021). Letztendlich gehe es um die Unternehmenskultur.

Automuseum als Hoffnungsträger nutzen

Zu den wöchentlichen Gebetskreisen bei Volkswagen kommen laut Schladebusch höhe rund zehn Beschäftigte. In total gebe es neun Gebetskreise, an denen inset etwa 100 Beschäftigte teilnein würden. Dabei bete man for example für kranken Kollegen oder bereite sich mentally auf importante Entscheidungen vor. “Uns geht es vor allem darum Mut zu machen”, said Peer-Detlev Schladebusch. “Jetzt haben wir im Automuseum die Gelegenheit, diesen Ort als Hoffnungsträger zu nutzen.”

Für ihn stehe das Automuseum für Leidenschaft. Er hoffe am Montag auf 50 bis 100 Teilmenheit. Jeder Interessierte sei willkommen.

AZ/WAZ