Protest Gegen Aus der Beratungsstelle

Mit stillem protest demonstrierten am Donnerstag in Grevesmühlen knapp 20 Menschen gegen das drohende Aus der Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt. Dies ist die einzige Institution ihrer Art im Landkreis Nordwestmecklenburg. Zum Ende des Jahres haben die Träger der Beratungsstelle in Grevesmühlen deren Schließung angekündigt.

Landrat Tino Schomann resists criticism

Träger der Beratungsstelle ist der Kreisverband Schwerin-Parchim der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Organizer des Protests sind das Bündnis “Grevesmühlen für alle” gemeinsam mit dem Zonta Club Wismar. Nach deren Angaben sei eine zu gering financier Unterstützung seitans des Landkreises Nordwestmecklenburg der Grund für die drohende Schließung zum Jahresende.

Die Verwaltungsspitze indes sieht das anders. Gegenüber unserer Zeitung hatte Landrat Tino Schomann erklärt: “Es wurde sogar eine zehnprozentige Steigerung beschlossen für freiwillige Beratungsangebote und über eine Aufstockung nachgedacht, die Mittel zu verdoppeln – pro Jahrüber dräsangebote” der Verwaltungschef. Currently the subsidy is 7000 Euros.

Nach Angaben der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern beliefen sich die Gesamtkosten der Beratungsstelle in Grevesmühlen im Jahr 2023 auf eine Summe von knapp 67,300 Euro. Im Jahr 2024 werden es rund 80,300 Euro sein.

Kreistag berät über drohendes Aus der Beratungsstelle

Eine Beschlussvorlage, die unmittelbar nach der Protestaktion vor der Malzfabrik Grevesmühlen in der Sitzung des Kreistags von Nordwestmecklenburg beraten wird, sieht eine Höhung der finanzische Zuwendung des Landkreises von 7000 auf 20 Euro.

Wie der Nordwest-Kreistag sich zenziden hat und ob das drohende Aus der Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt in Grevesmühlen noch abgewendet werden kann, lesen Sie in Kürze hier.