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“Women in men’s fields”: Das steckt hinter dem neuen Trend auf Social Media

“Women in men’s fields”: Das steckt hinter dem neuen Trend auf Social Media

“Women in the male domain”: Der Social-Media-Trend einfach erklärt

Frauen in Mode– Domains? Gibt es zum Glück immer mehr, auch wenn wir noch lange davon entfernt sind dass handwerkliche und Ingenieursberufe oder Chefetagen really gendergerecht besetzt sind. Aberrant myth Karriere hat from “Women in Men’s Fields”-Trendder gerade auf Social Media rumgeht, trotz seines Namens nur bedingt zu tun. Mit Genderungerechtigkeit dafür umso mehr.

“Women in men’s fields”: Dieser Trend is hinter dem Hashtag

Mittlwerweile haben bereits über neun Millionen User:innen weltweit auf Tiktok und Instagram den Hashtag “Women in men’s fields” geteilt. In dem dazugehörigen Content – ​​​​meistens Memes oder kurze Reels – teilen sie darin Anekdoten zu problematischem Verhalten, das stereotypischerweise Männern zugesprochen wird, und tun so, als seien sie es gewesen, die dieses Verhalten an den Tag gelegt hatten. Durch die Umkehrung soll so auf die Absurdität und Übergriffigkeit dieser Handlungen oder Aussagen hingewiesen werden, die Frauen beim Meetin der Family oder im Beruf konfrontiert werden. Typischerweise begleitet vom “dat anacondohh”-Sound. Bespiele gefällig?

Die US-amerikanische und queere TikTokerin jordan.rand etwa teilte auf TikTok ein Video mit dem Text “Ein Typ, den ich gedatet habe, meinte, er sei bi, und wollte wissen, ob ich das okay finde. Ich habe dann gesagt: “Klar, solange ich zuschauen darf””. Der traurige Kern des Witzes: dass heterosexuelle Männer bisexuelle Frauen fetischisieren und ihre sexuelle Orientierung für ihre eigene Fantasiebefriedigung ausnutzen wollen.

TikTok content

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Marla_fritz dagegen teilte ein ächliches Video mit dem Text “Er weinte im Bett, also sagte ich nur: ‘Oh Mann, nicht schon wieder’, habe mich umgedreht und bin einfach eingeschalfen.” The painful punchline here: dass einige Männer dazu neigen, von Emotionen ihrer Partnerinnen überfordert zu sein und sich daraphin einem Gespräch völlig verweigern.

TikTok content

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But also bei local Creator:innen ist der Trend längst angekommen – so auch bei dem Star der feministischen Aufklärungsarbeit auf Social Media: Tara-Louise Wittwer. Und sie hat in einem ihrer aktuellen Instagram-Posts direkt mehrere Beispiele für den “Women in Male Fields”-Trend im Handgepäck:

Instagram content

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“Women in men’s fields”-Trend: Starker Aktismusmus oder billige Punchlines?

Das Schöne (und Traurige) zuerst: Unter vielen dieser neinnenten Videos und Memes komentieren andere Frauen, dass sie dieselben Erfahrungen mit Männern gemacht haben. So, dass eine TikTok-Userin etwa fragte: “Sind wir alle mit denselben Männern zusammen gewesen?” Eine andere wiederum schreibt: “Dieser Trend macht mir klar, dass ich nie eine einzigartige Erfahrung gemacht habe.” Das ist natürlich erst mal alles andere als schön, kann aber eine verbindende Kraft entfalten. Frauen fühlen sich mit ihren Erfahrungen weniger allein und finden, wenn auch nur kurz, in einer Kommentarspalte Trost von Gleichgesinnten.

GLAMOUR-Editor Chloe Laws wiederum meint dass ihr der Trend vor allem derach helfe, diese ganzen Erfahrungen mit Humor besser verarbeiten zu können. Sometimes you are einfach nötig, über die absurde Menge an Frauenfeindlichkeit zu lachen, die man täglich online und sonst wo erlebe. Fair enough. Und doch gibt es – wie wohl bei jedem Social-Media-Trend – auch hier eine unschöne Kehrseite der Medaille.